Am 12. Juni 2010 flog ein pyrotechnischer Artikel in die Reihen der eingesetzten Polizeibeamten und führte zu Verletzungen, dieser wurde in den Tagen danach von den Repressionsbehörden und der Presse als „Splitterbombe“ bezeichnet. Es stellte sich aber sehr schnell raus, dass es sich um einen nicht handelsüblichen Böller gehandelt hatte. Im weiteren Demoverlauf wurden drei Personen festgenommen mit dem Vorwurf diesen Böller gezündet zu haben, sie sind jetzt mit dem Vorwurf des versuchten Totschlags konfrontiert.
Mehrere Personen haben bereits Post von den Polizeibehörden bekommen, um eine Aussage als Zeug_In zu machen. Wenn auch Ihr Post bekommen habt, geht nicht hin, es besteht keine Pflicht, auch wenn es möglicherweise der Brief suggestieren möchte. Aber meldet Euch bei uns, damit es möglich ist einen Überblick darüber zu bekommen und über ein gemeinsames Vorgehen zu beraten.
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