Vernetzung wg. Festnahmen am 09.11.2018

Das Berliner Bündnis gegen Rechts kümmert sich um Vernetzung:

Unsere Proteste gegen die Nazi-Demo am 80. Jahrestag der Reichspogromnacht waren so laut, vielfältig und zahlreich, dass die Organisatoren angekündigt haben, keine weiteren Demos in Berlin durchführen zu wollen -Das freut uns sehr! Leider kam es im Umfeld unserer Kundgebungen auch zu polizeilichen Maßnahmen gegen protestierende Menschen. Wenn ihr zu den Betroffen gehört: Fertigt ein Gedächtnisprotokoll an und nehmt Kontakt zu uns auf (gern mit PGP https://berlingegenrechts.de/wp-content/uploads/2017/06/0x37D86761.asc)!

Wir sammeln die Kontaktdaten aller Betroffener und werden die Anti-Repressionsarbeit in Rücksprache mit EA und der Berliner Ortsgruppe der Roten Hilfe koordinieren. (Gedächtnisprotokolle bitte nie per Mail verschicken!!)

Solltet ihr Post erhalten, meldet euch schnell beim EA, der Berliner Ortsgruppe der Roten Hilfe oder dem Berliner Bündnis gegen Rechts.

#Besetzen Anti-Repressions Vernetzungstreffen

11.12.2018 19Uhr Versammlungsraum im Mehringhof (Gneisenaustr. 2a, U – Mehringdamm)

Repression hat System: Ingo Malters (Geschäftsführer von Stand & Land) stellte die Anzeigen wegen Hausfriedensbruch weil er „sein Eigentum schützen wollte“. Die Polizei verhalf beim #HerbstderBesetzungen Eigentümer*innen mit einigen Räumungsersuchen auf die Sprünge und tat ihr Bestes, um auch solidarische Menschen vor den #besetzen Häuser zu kriminalisieren oder gar nicht erst vor die Häuser zu lassen. Nach und nach erhalten Menschen nun Post von der Polizei.

Wir wollen uns mit allen betroffenen Menschen treffen um zu besprechen, wie wir politisch mit der Repression umgehen, die auf uns zukommt. Wir wollen nicht nur sicher stellen, dass niemand alleine bleibt mit Repression, sondern wollen auch einen strategischen Umgang finden.

Komm zum AntiRepressions-Treffen von #besetzen!

https://besetzen.noblogs.org/

Broschüre zum Verbot von Indymedia linksunten

Es gibt eine neue Broschüre zum Verbot von Indymedia linksunten. 

Diese könnt ihr hier lesen: 

https://rote-hilfe.de/images/artikel/linksunten-Broschur.pdf


keine Sprechstunde

Leider lassen wir unsere Sprechstunde in der Weihnachts/Neujahrszeit ausfallen.
Und zwar am 25.12.2018 und am 01.01.2019 fällts aus. Am 8.01.2019 sind wir natürlich wieder da.

 

Workshop: Emotionalen Folgen von Repression – und unser Umgang damit

wann und wo? Freitag, 21.09.2018, 16:00 Uhr, Mehringhof, Versammlungsraum

worum geht's?

Wer politisch aktiv ist, kann in Situationen kommen, in denen repressive
Gewalt gegen eine*n selbst oder gegen nahe stehende Menschen ausgeübt
wird. Ob Auseinandersetzungen mit Nazis, unterschiedliche Formen von
Polizeigewalt oder Überwachung, Repression wirkt auf vielen Ebenen –
auch emotional.
Out of Action bietet hier Begleitung und Unterstützung von und für
politischen Aktivist*innen, insbesondere zum Umgang mit belastenden
Erlebnissen.
In diesem Workshop wollen wir dafür sensibilisieren, welche Strategien
es für euch in euren eigenen Aktionen und Bezugsgruppen geben kann, um
mit Belastungen durch Repressionen umzugehen.
Folgen von Repression, auch die emotionalen, sind keine Privatsache. Sie
gehen uns alle an und gemeinsam können wir ihnen etwas entgegensetzen!

https://outofaction.blackblogs.org/?p=1156

Infos für Demo-Planungen

Falls ihr für den 3.10. Proteste gegen Schland plant, die in einer bestimmten Zone der Berliner Innenstadt stattfinden sollen, hier zur Info: Es wird an diesem Tag eine umfangreiche „Sperrzone“ eingerichtet werden, in der nicht demonstriert werden darf, die weite Teile der östlichen Innenstadt umfasst. Widerspruch dagegen müsste bis 17.09. erhoben werden.

Konstruktionen des LKA Berlin am Beispiel der Rigaer Straße

Hier findet ihr einen interessanten Artikel zur Repression in Berlin:

Gefährder-Leaks

Anlauf- und Kontaktort in Berlin – united we stand

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jeden letzten Donnerstag im Monat

18:00 – 20:00 Uhr

Café Morgenrot // hintere Tische // Kastanienallee 85 // Berlin

Im Rahmen der Repression um den G20-Gipfel in Hamburg sind viele von Verfahren und Prozessen betroffen. Um dem nicht vereinzelt entgegen zu stehen, wollen wir uns gerne austauschen darüber, was das mit uns macht
und was wir dagegen machen können.  Ein mal im Monat gibt es einen Ort an dem Betroffene, Unterstützer*innen, Soligruppen oder Einzelpersonen sich dazu treffen können.
Dabei sehen wir uns nicht in der Aufgabe von EA und Rote Hilfe, wir können und wollen deren Arbeit nicht ersetzen, insbesondere keine rechtlichen Tipps für einzelne Betroffene geben.
Wir arbeiten mit anderen Antirepressionsstrukturen zusammen und öffnen einen Ort zum Vernetzen.

Jeden letzten Donnerstag im Monat // 18:00 – 20:00 Uhr
Café Morgenrot // hintere Tische // Kastanienallee 85

Termine für 2018: 26.04. | 31.05. | 28.06. | 26.07. | 30.08. | 27.09. | 25.10. | 29.11. | 27.12.

Kontakt:
uwsb@systemli.org
Fingerprint:  D16A 01E3 B189 4453 FB69 CF95 87AC B810 8E11 F05C

Bus nach antirassistischer Demo in Cottbus völlig zerstört

Nach der Demonstration „Frauen* gemeinsam gegen Rassismus und Ungerechtigkeit“ am Samstag 10.03.2018 in der Cottbuser Innenstadt wurde der Bus des Projekts „OTTO“ von Chance e.V. vermutlich durch Rechte mutwillig zerstört. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Daher rufen die Vereine Chance e.V., die Opferperspektive e.V. und Women in Exile & friends dringend dazu auf für die Reparatur zu spenden.

Aufgrund eines leichten technischen Defekts blieb der Bus zunächst nach dem Ende der Demonstration am Samstag auf dem Parkplatz am Oberkirchplatz in Cottbus stehen. Bereits in der Nacht zu Sonntag wurde dort durch Unbekannte der Auspuff mit Bauschaum ausgesprüht. Der Bus war dadurch nicht mehr fahrtauglich. In der Nacht zu Montag wurden dann, von vermutlich mehreren Tätern, zwölf Scheiben eingeschlagen. Da der Bus sehr klar der solidarischen Demonstration am Samstag zugerechnet wurde, kann von einem gezielten Vorgehen von rechten Tätern ausgegangen werden. Der Bus wurde als Symbol und stellvertretend für Alle angegriffen, die an dem Tag in Cottbus für eine solidarische Gesellschaft und gegen Rassismus auf die Straße gegangen sind.

Der Bus wird aktuell für das Kultur- und Begegnungsprojekt „OTTO – der Bus“ des Vereins Chance e.V. in der Region Märkisch-Oderland gebraucht und steht diesem aufgrund der Beschädigungen derzeit nicht mehr zur Verfügung. Das Projekt wird von der Robert-Bosch-Stiftung finanziert und gehörte zu den Gewinnerprojekten im Programm „Neuland“, welches sich für eine demokratische Entwicklung des ländlichen Raums stark macht.

Der Verein Chance e.V. will unbedingt das Projekt weiter führen und bittet daher um finanzielle Unterstützung für die Reparatur des Busses.

Spenden bitte auf folgendes Konto:
Opferperspektive e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE34100205000003813100
BIC: BFSWDE33BE
Betreff: Bus-Schaden Cottbus (bitte unbedingt angeben!)

Kontakt:
Mail: info [at] women-in-exile.net und netzwerk [at] cottbus-nazifrei.info

Proteste gegen „Frauenmarsch“/AFD-Demo vom 17.02.18

Alle von Repression Betroffenen vom 17.02.18 können sich zwecks Vernetzung unter antirep@berlingegenrechts.de melden. Verschlüsselt die Mails, hier könnt ihr den Schlüssel vom Berlin gegen rechts-Bündnis runterladen: https://berlingegenrechts.de/

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