Es ist grundsätzlich wichtig Gedächtnisprotokolle zu schreiben. Wir wollen dem hier noch einmal Nachdruck verleihen. Denn im Zuge der Räumung der besetzten Schule in der Ohlauer Str. in Berlin Kreuzberg haben sehr viele Leute Übergriffe und Gewalt von Bullen zu spüren bekommen oder beobachtet.
Da die juristischen Folgen für die Einzelnen noch nicht abschätzbar sind, möchten wir euch auffordern diese Repressionsituationen in Gedächtnisprotokollen zu dokumentieren und bei uns in der Sprechstunde abzugeben, per Post zu schicken, oder verschlüsselt (aber wirklich nur verschlüsselt!!!) an uns per Mail zu schicken.
Dabei geht es um alle Formen von Repression die Bullen, mit oder ohne Uniform, in den letzten Wochen ausgeübt haben; seien es Platzverweise, Festnahmen, Ingewahrsamnahmen, Kontakt zu Bullen, Personalienfeststellungen oder gar Verletzungen.
Kurze Hinweise zum Schreiben von Gedächtnisprotokollen findet ihr beim EA Hamburg.