Am 20. April 2012 gab es wieder einen Anquatschversuch. Als die Person um die Mittagszeit nach Hause kam, wurde sie bereits vor der Haustür von einem Mann erwartet und wurde von diesem mit seinem korrekten Namen angesprochen. Der Mann, ca. 40 Jahre alt mit kurzen Haaren, stellte sich als „Mitarbeiter der Innenbehörde des Berliner Senats“ vor. Auf die Nachfrage von der angesprochene Person, ob er vom Verfassungsschutz sei, reagierte er ausweichend und wiederholte seine Floskel. Seine Behörde wolle „mit anonymen Umfragen die Interessen politisch aktiver Jugendlicher herausfinden“. Der Name der angesprochenen Person sei bei seiner Behörde gefallen und so wolle er fragen, ob er Interesse an einem Gespräch hätte. Die angesprochene Person beendete das Gespräch und ließ den VS-Typen auf der Straße stehen.
Solltet auch ihr vom VS angequatscht werden, so gilt:
Lass dich auf kein Gespräch mit ihnen ein!
Gib keinerlei Auskünfte!
Schick sie weg, lass sie stehen, schmeiß sie aus deiner Wohnung, mache Anwesende auf sie aufmerksam!
Fertige sofort ein Gedächtnisprotokoll und eine Personenbeschreibung an.
Gehe zur nächsten Rechtshilfegruppe und mache den Anquatschversuch öffentlich. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dies die einzige Möglichkeit ist, den Ärger endgültig los zu werden!
Anna und Arthur halten`s Maul!